Drogenprävention an der RS+ Boppard

 

Zum Thema "Drogenprävention", das im Fach Biologie und auch im Religions- und Ethikunterricht zu den zentralen Unterrichtsinhalten gehört, nahmen die Schüler der 8.-10. Klassen wieder am Drogenpräventionsprogramm der Kriminalpolizei Koblenz, geleitet von Kriminalkommissar Schmede, in Zusammenarbeit mit der Jugendsachbeauftragten Frau Zeyer der Stadt Boppard, teil.

 

 

Fächerübergreifendes Arbeiten ist in an unserer Schule eines der wichtigsten Unterrichtsprinzipien. Ein Thema, das z.B. im Biologieunterricht behandelt wird, kann ebenfalls Grundlage für viele andere Fächer sein. So durchdringen die Schüler und Schülerinnen Unterrichtsinhalte, betrachten sie aus verschiedenen Perspektiven und verinnerlichen die Lerninhalte besonders intensiv.

In den jeweils drei Schulstunden dauernden Veranstaltungen wurden die Jugendlichen klassenweise umfassend über die Gefahren von Suchtmitteln und deren Auswirkungen auf  Körper und Psyche informiert. Die Beamten schilderten eindrucksvoll Erfahrungen aus ihrem Berufsalltag und beantworteten die Fragen der Schüler.

Im Anschluss wurde anhand eines Kurzfilms das Verhalten von Jugendlichen analysiert, die beim Konsum mit Drogen verhaftet wurden. Der durch Laienschauspieler dargestellte Inhalt bot Möglichkeiten  Verhaltensalternativen aufzuzeigen und im Gespräch weitere offene Fragen mit den Polizeibeamten zu klären. Zum Abschluss probierten die Schüler verschiedene "Suchtbrillen" aus. Diese simulierten die Sichtweise in verschiedenen Rauschzuständen. Beim Durchlaufen eines kleinen Parcours und dem Aufheben von Kleingeld wurden die Gefahren von Alkohol und Drogenkonsum noch einmal eindrucksvoll dargestellt.

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