Praxislabor „MINT-Mobil“ an der RS+ Boppard

Boppard: Im Rahmen der Zusammenarbeit mit MINT-freundlichen Unternehmen besuchte die Hochschule Koblenz mit ihrem MINT-Mobil die 10. Klassen der Fritz-Straßmann-Realschule plus. Professor Dr. Johannes Stolz und die Tutorinnen Sandra Azeev und Vanessa Phillips hatten Spannendes im Gepäck, um die Funktionsweise elektrotechnischer Dinge einfach zu zeigen. Nach einem kurzen Theorieteil ging es zunächst in einer Praxiseinführung an die Lötstationen, um sich zunächst mit den Grundtechniken des Lötens vertraut zu machen. Im Anschluss durften die Schülerinnen und Schüler dann richtig loslegen. So löteten sie jeweils aus den mitgebrachten Bausätzen LED-Lauflichter, wie sie auch in der Baustellenbeleuchtung oder bei modernen Blinkern Anwendung finden. Ebenfalls wurden Aktivboxen zum Anschluss ans Smartphone und USB-Powerbanks zum Laden des Mobiltelefons gebaut. Learning by doing ist das Grundprinzip des MINT-Mobils. Dabei schauten die Coaches der Hochschule Koblenz helfend über die Schulter und griffen nur bei Bedarf mit Rat und Tat ein. Schulleiter Patrick Loosen: „Es war hochinteressant zu beobachten, wie es dem jungen Team der Hochschule Koblenz gelang, die Aufmerksamkeit der Zehntklässler über vier Schulstunden so zu fesseln, dass man auch nach dieser Zeit im zum Labor umgebauten Klassenraum eine Stecknadel hätte fallen hören können.“ Auch Professor Stolz zeigte sich von der Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer der Schüler sehr beeindruckt.

Quelle: Rund um Boppard, 14. Februar 2020

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