Bericht über die Berufs- & Lebensfindungstage der Klasse 7b
Am Montag, den 21.01.2019, begab sich die Klasse 7b der Fritz-Straßmann-Schule zu Berufs- & Lebensfindungstagen an die Jugendherberge Montabaur. Nachdem wir mit Bus und Bahn dort ankamen, ging es sofort mit der Arbeit los. Unter Leitung von Herrmann Schmitt und Michaela Mannebach begannen wir mit der von Hilarion Gottfried Petzold aufgestellter Theorie, der 5 Säulen der Identität. Diese bestehen aus „Körper“, „Soziales Netzwerk“, „Sicherheit“ und „Werte & Normen“, sowie „Arbeit & Leistung“.
Wir begannen mit der Säule „Körper“. Dabei lernten wir unsere Stärken kennen und was unser Hobby mit unserer zukünftigen Arbeit zu tun hat. Dann wurde uns die Säule „Soziales Netzwerk“ erklärt. Dabei sollten wir aufschreiben wer uns wichtig ist und wieso diese Person uns am nächsten steht. Danach machten wir mit der Säule „Sicherheit“ weiter. Bei dem Thema handelte es sich darum, wann man sich sicher oder unsicher fühlt und warum. Nachfolgend wurden wir in Gruppen eingeteilt und der eine Teampartner bekam die Verantwortung, denn er musste der anderen Person den Weg beschreiben, da deren Augen verbunden waren. Im Anschluss machten wir mit der Säule „Werte und Normen“ weiter. Wir bekamen ein Arbeitsblatt, denn wir sollten überlegen was uns zu dem macht was wir sind. Zum Schluss bearbeiteten wir die Säule „Arbeit und Leistung“. Als Team sollten wir die uns gestellte Aufgabe meistern. Bemerkenswert war, dass jede Person des Teams eine eigene Rolle einnahm, mit derer sie für den Erfolg der Gruppe verantwortlich war.
Nach der Bearbeitung der 5 Säulen überlegten wir, wie wir uns selbst in diesen Bereichen einschätzten und ob unsere Meinung durch die Erfahrungen mit der Praxis übereinstimmt. Zum Schluss konnte jeder Schüler einen Praktikumswunsch formulieren. Daher kann die Woche als voller Erfolg betrachtet werden.
(Text: N. Tschepurnow & M. Colletta / Bilder: H. Schmitt)